Die Kernspinresonanztherapie dient der Behandlung schmerzhafter vor allem bei Gelenkverschleiß (Arthrose) sowie bei Sportverletzungen und chronischen Wirbelsäulenschmerzen. Die Kernspinresonanztherapie (MBST) wurde aus dem bildgebenden Verfahren der Magnetresonanztomographie (MRT) entwickelt und geht zurück auf die Beobachtung, dass bei manche Patienten nach einer Kernspinuntersuchung ein Rückgang ihrer Schmerzen erfolgte. Daraufhin wurden modifizierte Kernspinresonanz-Behandlungsgeräte entwickelt, welche die regenerative Aktivität der Magnetfelder auf verschiedene Gewebe v.a. Knorpel und Knochen verstärkt. Die schmerzfreie Behandlung wird in Serien durchgeführt, unangenehme Nebenwirkungen sind bisher nicht aufgetreten. Dieses regenerative Therapieverfahren führt zu Schmerzreduktion, besserer Beweglichkeit und Funktion der Gelenke. Einzelne Studien deuten darauf hin, dass die Behandlung mit der Kernspinresonanztherapie auch zur Verbesserung der Knochendichte bei Osteoporose führen kann.