Repetitive Strain Injury-Syndrom (RIS-Syndrom), also die Schädigung durch wiederholende Belastung, bezeichnet ein Krankheitsbild, das mit Schmerzen an der Hand und den Armen einhergeht, bisweilen sind auch Schultern und Nacken betroffen. Ursache für die Beschwerden sind Überlastungen, die zu Kleinstverletzungen und Narbenbildung in den betroffenen Geweben führen, wie es auch häufig bei übermäßigem Betätigen der Computermaus zu beobachten ist.

Neben der Schmerztherapie kommen verschiedene physikalische Behandlungsverfahren zur Heilung des „Mausarms“ in Betracht. Wärmebehandlung mittels Hochenergielaser, der eine sehr genaue Wärmedosierung ermöglicht, die Stoßwellentherapie und die medikamentöse Salbenbehandlung werden eingesetzt. Begleitend zur physikalischen Therapie profitieren die betroffenen Patienten von einer gezielten Übungsbehandlung in der Physiotherapie.

Ergonomische Maßnahmen am Arbeitsplatz und Verwendung spezieller „Mäuse“ sollten möglichst schon vorbeugend eingesetzt werden, so dass es gar nicht erst zu einem RSI-Syndrom kommt.